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Geschäftsjahr 2016

(vom 21.11.2017)

Die Stadtwerke Ebermannstadt informieren über das Geschäftsjahr 2016

Die Umsätze der Stadtwerke-Unternehmen sind im letzten Geschäftsjahr um insgesamt 189.825 Euro auf 14.945.689 Euro gestiegen. Die Stadtwerke Ebermannstadt GmbH, eine 100-Prozent-Tochter der Stadt Ebermannstadt, erreichte im Geschäftsjahr 2016 ein Jahresergebnis von 117.873 Euro, nachdem der Betriebsverlust des EbserMare in Höhe von 359.000 Euro abzudecken war. Der Jahresüberschuss liegt über Plan, ist aber aufgrund von Einmaleffekten und somit geringerer Gewinnabführung der Stadtwerke Ebermannstadt Versorgungsbetriebe GmbH niedriger als im Vorjahr. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum 31.12.2016 auf 2.182.406 Euro.

Die Anzahl der Besucher im EbserMare ist stark von der Witterung abhängig. Auch braucht es immer ein paar heiße Tage, bis die Gäste in das Bad strömen. Im EbserMare wurden 51.985 Gäste gezählt. Im Jahr 2015 waren es mit 68.844 rund 25 Prozent mehr.


Die fünf Gemeinden des Versorgungsgebietes haben von den Stadtwerke-Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 neben der Gewerbesteuer, Fremdenverkehrsabgabe und dem Anteil an der Einkommensteuer auch wieder Konzessionsabgabe erhalten. Allein die Konzessionsabgabe summiert sich auf 382.475 Euro und kommt über die Gemeinden direkt den Bürgern zu Gute. Ein weiteres Beispiel zur Stärkung der Region ist die Gewerbesteuer, welche ebenfalls in die kommunalen Haushalte einfließt. Im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke-Unternehmen insgesamt 136.372 Euro Gewerbesteuer an die fünf Gemeinden überwiesen.

Für eine sichere Versorgung ihrer Kunden mit Strom, Erdgas und Trinkwasser haben die Stadtwerke Ebermannstadt mit ihren 40 Mitarbeitern im letzten Jahr – neben den laufenden Unterhaltsarbeiten – 1,05 Mio. Euro in die Infrastruktur vor Ort investiert. Der Schwerpunkt der Investitionen lag in der Erneuerung von technischen Anlagen, der Verlegung von Kabeln und Rohren und der Erstellung von Hausanschlüssen.

Die Stadtwerke führten im letzten Jahr ein hausinternes Energieaudit durch. Durch die systematische Analyse und Überprüfung des gesamten Energieverbrauchs wurde ein Überblick über den energetischen Ist-Zustand und eine fundierte Entscheidungsgrundlage geschaffen. Nun werden die Beleuchtung nach und nach auf LED-Technik umgestellt und die Heizungsanlage für das Bürogebäude modernisiert.

Das Erscheinungsbild des Stadtwerkegeländes hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verändert. Die ehemaligen Bauhofhallen, die als Werkstatt, Lager und Fahrzeughallen der Stadtwerke dienten sowie das ehemalige Wohnhaus wurden aufgrund nicht rentabler Sanierungskosten abgerissen. Bereits im Frühjahr letzten Jahres wurde ein neues Werkstatt- und Lagergebäude auf dem Gelände in Betrieb genommen. Der Eingang wurde behindertengerecht umgebaut und die Außenanlagen neu gestaltet.

Die Gasversorgung konnte im vergangenen Jahr 2016 ihren 600. Erdgaskunden an das Erdgasnetz anschließen. Die Beheizung mit Erdgas ist kostengünstig und umweltfreundlich. Um weitere Häuser in Ebermannstadt an Erdgas anschließen zu können, wurde das Ortsnetz der Gasversorgung Ebermannstadt GmbH erweitert. Die Erdgastankstelle musste zum 30.06.2016 stillgelegt werden, nachdem die Hauptverwaltung von Aral den Standort an der Breitenbacher Straße geschlossen hatte.

Angesichts des immer größer werdenden bürokratischen Aufwands durch komplexe rechtliche Vorgaben, unterzeichneten die neu gegründeten Stadtwerke Hollfeld mit den Stadtwerken Ebermannstadt einen Kooperationsvertrag. Die Stadtwerke Ebermannstadt übernehmen die kaufmännische Betriebsführung.

Ebermannstadt und seine Ortsteile Wohlmuthshüll, Kanndorf und Moggast verfügen seit Oktober 2016 über leistungsfähige Glasfaseranschlüsse mit Bandbreiten von derzeit bis zu 50 Mbit/s. Bei der offiziellen Inbetriebnahme des neuen Breitbandnetzes informierte sich auch Bayerns Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder vor Ort über das Projekt und die damit verbundenen Verbesserungen für die Bürger und Unternehmen. Auch in Weilersbach erfolgte ein weiterer Glasfaserausbau. Seit Anfang 2017 profitieren die Bürger in Weilersbach und dem Ortsteil Reifenberg von teils neuen, teils schnelleren Internetanschlüssen mit Bandbreiten bis zu 300 Mbit/s. Im Jahr 2009 verlegten die Stadtwerke die erste Lichtwellenleiter-Verbindung, seitdem erfolgt ein stetiger Ausbau des Netzes. Aktuell können insgesamt 2.762 Anschlüsse in Ebermannstadt, Unterleinleiter und Weilersbach über das Netz der Stadtwerk Angebote des Telekommunikationsanbieters M-net nutzen. Gewerbetreibenden bieten die Stadtwerke individuelle Angebote mit nahezu unbegrenzten Bandbreiten an.

Die Stadtwerke setzten zudem ihr Engagement im Bereich erneuerbarer Energien fort. Mit finanzieller Beteiligung der Stadtwerke und 22 weiterer Gesellschafter der Energieallianz Bayern entstand im unterfränkischen Oerlenbach ein neuer Windpark. Die 200 Meter hohen Windräder sind seit Dezember 2016 in Betrieb. Die Anlage erzeugt 20 Millionen Kilowattstunden Ökostrom, mit dem 6.000 Haushalte versorgt werden können.

Die von der Bundesregierung eingeleitete Energiewende, die anstehende Digitalisierung der Energienetze sowie der Erhalt der gewohnten Versorgungssicherheit erfordern hohe Investitionen. Im Gegensatz zum Geschäftsbetrieb Bad sind diese Investitionen allerdings langfristig wirtschaftlich, müssen aber ebenso vorfinanziert werden.

Die Mitarbeiter(innen) der Stadtwerke Ebermannstadt stellen sich tagtäglich den unterschiedlichsten Herausforderungen. Jürgen Fiedler, Geschäftsführer der Stadtwerke-Unternehmen, ist überzeugt, dass mit dem hervorragend qualifizierten und engagierten Personal auch eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Stadtwerke Ebermannstadt gelingt. Die Stadtwerke sind ein Garant für eine leistungsfähige, moderne Infrastruktur und werden die Bürger auch künftig zuverlässig mit Strom, Trinkwasser, Erdgas und Tele­kommuni­kations­dienst­leistungen versorgen.

Stadtwerke Ebermannstadt GmbH

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